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Neue Funktion: Facebook rettet Leben

Erläuterung wie sich in England Personen per Facebook als Organspender registrieren können.
Facebook-Nutzer haben jetzt die Möglichkeit, sich einfach per Mausclick als Organspender zu registrieren - in England - der deutschsprachige Raum ist natürlich noch nicht soweit. Dies soll gerade junge Mensche dazu ermuntern, sich als Organspender zu registrieren und nach ihrem hoffentlich nicht sofort eintretenden Tode das Leben anderer Menschen zu retten.

Ein neuer "Gesundheit- und Wohlbefinden"-Button auf der Timeline des Gesundheitsdienstes NHS ermöglicht es Facebook-Usern sich Gedanken über Organtransplantationen und -spenden zu machen und versetzt sie in die Lage, sich mit wenigen Mausclicks als Organspender eintragen zu lassen.

Facebook-User kommen problemslos direkt zur NHS Blood and Transplant's (NHSBT) Facebook-Seite (dieser Link als Beispiel für D,A,CH).

Diese vereinfachte Möglichkeit wurde vom Vater eines 6-jährigen Sohnes, der durch eine Leber- und Nierentransplantation gerettet wurde, begrüsst.

Diese einfache Möglichkeit ist ein "massiver und positiver Schritt" um Menschen dazu zu bewegen andere Personen über ihre Gedanken zur Organspende zu informieren und mit ihnen darüber auf Facebook zu diskutieren.

Erläuterung wie sich in England Personen per Facebook als Organspender registrieren können.

"Die Leute realisieren gar nicht das es Kinder gibt die auf eine lebensrettende Transplantation warten" so der Vater. "Ich denke, diese neue Möglichkeit ist brilliant, denn Facebook ist ein sozialer Faktor und wird immer beliebter. Wir müssen so viele Menschen wie möglich in das Register bekommen."

Derzeit warten rund 10.000 Menschen in Großbritanien auf eine Organtransplantation und täglich sterben 3 Menschen während sie auf der Warteliste sind.

Mark Zuckerberg, der 2004 Facebook gründete, sagte, es sei sehr wichtig, dass das Netzwerk soziale Probleme aufgreife. "Es gibt einfach nicht genug Organspender, um den Bedarf zu decken", schrieb er auf Facebook.

"Medizinexperten glauben, eine breitere Sensibilisierung der Öffentlichkeit könnte Teil einer Lösung für dieses Problem sein" so Zuckerberg weiter. "Wir glauben, das wir durch einfache Aufklärung der Leute über den Sinn von Organspenden und das Teilen dieser Informationen im Netzwerk ein wichtige Rolle bei der Problemlösung sein werden."

Sally Johnson, die NHSBT-Direktorin für Organspende und Transplantation, führte aus, das mehr Menschen benötigt werden, die sich registrieren.

"Unsere Aufgabe ist es, dass so schnell und einfach wie möglich zu machen" sagte sie. "Facebook ist eine aufregende neue Möglichkeit, die Macht der sozialen Medien zu nutzen, um ein großes Publikum zu erreichen und die Menschen zu ermutigen, über Organspende nachzudenken und diese Informationen in ihrem handeln zu berücksichtigen."

Mehr als 900 Millionen Menschen weltweit - und 30 Millionen in Großbritannien - nutzen Facebook, dies ist eine ausreichend große Basis um Veränderungen in der Transplantationsproblematik zu schaffen.

Eine ähnliche Regelung um sich als Spender zu registrieren wurde in den USA gestartet.

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Fazit: Soziale Netzwerke wie Facebook bieten Möglichkeiten in Lebensbereichen an die im Vorfeld niemand gedacht hat.

Die Handhabung dieses Ablaufes ist wirklich einfach. Die Autorin konnte sich während der Registrierung ihres Ehemannes davon überzeugen.

Es stellt sich natürlich die Frage warum es diese Möglichkeiten z.B. in Deutschland nicht gibt. Herr Minister Bahr, Sie sind ein noch junger Mann und verstehen sicher die Macht der sozialen Netzwerke - handeln Sie, werden Sie tätig und retten Sie Leben.

Wenn auch Sie Leben retten wollen geben Sie diese Information weiter (Like oder Tweet, LinkedIn, Xing oder Pinterest) - vielleicht können wir gemeinsam etwas bewegen.

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